Sätze setzen Zeichen.
Was andere über mich und meine Arbeit denken, sagen, fühlen.
Referenzen sind etwas besonders Sensibles im Umfeld von Coaching und Beratung. Die Freude über die vielen geplatzten Knoten steht dem verständlichen Wunsch meiner Klient:innen gegenüber, Vertraulichkeit zu wahren.
Umso dankbarer bin ich für Sätze wie diese. Die ich zwar ohne Namen zitiere, aber mit aller Ehrlichkeit:
„Dass diese (systemische) Methode für Schriftsteller im Werdeprozess ihrer Romane derart effektiv ist, das hätte ich nicht erwartet.“
„Plötzlich war die ganze Handlung da. Lag ausgebreitet vor mir (…) als hätte sie all die quälende Zeit nur in meinem Kopf darauf gewartet sich von Ankes klugen Fragen hervorlocken zu lassen.“
„Warum ist ein Vater erleichtert, obwohl sein Sohn grausam erstochen wurde? (…) Die Drehbuchaufstellung war das Sichtbarmachen von Beziehungen, Veränderung von Perspektiven, der Blick weitet sich, und das Gefühl wird klarer.“
„Die Aufstellung zeigte mir, welche Dynamik entstehen würde, wenn ich eine Figur bewegte. Ich brauchte also nur einer Figur einen Schubs zu geben, und schon würden sich wieder alle bewegen. Genau das war es dann auch.“
„Ich bin noch immer höchst freudig überrascht, wie viel einsame Quälerei sich durch eine Stunde Anleitung vermeiden lässt.“
„Der Schluss wollte einfach nicht zu der Geschichte passen. Ich drehte mich im Kreis. (…)
Nach und nach werde ich unbefangener und merke wie sich der Knoten im Kopf mit Hilfe von gezielten Fragen langsam löst. Zwei Tage nach der undogmatischen Beratung ist die Lösung einfach da.“