Vom Kopf auf den Tisch.
Oder wie erhellend es sein kann, wenn die eigenen Gedanken lebendig werden.
Verschonen wir uns mit der Binsenweisheit, nach der unser Kopf rund ist, damit das Denken die Richtung ändern kann. Das mag stimmen – aber haben Sie jemals erlebt, dass um sich selbst kreisende Gedanken irgendwo angekommen wären?
Also helfe ich, die wilde Fahrt anzuhalten und wirklich neue Erkenntnisse zu ermöglichen.
Das gelingt – je nach individuellem Setting und Ihrem Thema – mit verschiedenen, praxiserprobten Methoden, vor allem der Buch-/Drehbuchaufstellung. Mein Herangehen ist dabei immer systemisch geprägt: Wie bei einem Mobile genügt der Anstoß eines Teils, um das ganze System in Bewegung zu bringen.
Das Prinzip der (Dreh-)Buchaufstellung:
Ihre Story ausgebreitet vor Ihren Augen.
Zum Anfassen, Fragenstellen, Verändern.
Bei der Buch- oder Drehbuchaufstellung, wird Ihre Geschichte buchstäblich greifbar:
Das (Dreh-)Buch im Ist-Zustand steht durch die Aufstellung real im Raum. Die Rollen der verschiedenen Figuren übernehmen Stellvertreter. Das können Gegenstände sein oder auch Menschen (meist in Workshops). Sie entscheiden, wie und wo die Stellvertreter zueinanderstehen.
- Sofort kommt Leben auf den Tisch: Sie können Ihren Figuren Fragen stellen, zum Beispiel wie sie sich in ihrer Rolle fühlen, wie sie ihr Verhältnis zu einer anderen Figur beschreiben oder was eine konkrete Veränderung bedeuten würde.
- Und dann macht es Klick im Kopf: Ihre Rückmeldungen auf die Fragen eröffnen neue Sichtweisen und machen Platz für neue kreative Impulse, die Ihre Geschichte vorwärtstragen oder überhaupt erst wieder ins Rollen bringen.
Geht es auch ohne Aufstellung?
Je nachdem wie Ihr gordischer Knoten geknüpft ist, nutze ich situativ auch andere Visualisierungs- sowie systemische Fragetechniken. Sie alle haben das Ziel, bisher nicht wahrgenommene Aspekte erkennbar zu machen. Sie schlängeln sich zwischen die Zeilen und zeigen genau dort auf die Lösung. Entwirrung geglückt!